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 Die Inszenierung eines Theaterstückes ist für mich

ein Zusammenspiel zwischen Spielerinnen / Spieler und mir, mit dem Ziel, 

Ästhetischer Bilder für die Zuschauerinnen und Zuschauer

auf der Bühne zu entwickeln, mit allen Sinnen, die der Mensch hat.

 

 

                                  

Aufgeben ist keine Option
Nachpandemische Zeiten - Eine performative Erklärung
Performance Ort: Studienhospital® der Medizinischen Fakultät Münster


Unter der Berufskleidung
stecken Menschen, Menschen, die unter der Belastung der letzten drei Jahre an
ihr Limit gekommen sind. Auch die grenzen des Gesundheitssystems sind sichtbar geworden.
Fehlende Arbeitskräfte auf allen Ebenen. Und doch wagen wir zu hoffen: auf verbesserte Strukturen, interprofessionelles Arbeiten, flache Hierarchien,
öffentliche Sichtbarkeit und Respekt.






Zur Vergrößerung des Bildes, anklicken.

Ensemble: Lisanne Petry; Bärbel Breimann, Uwe Lieb
Performative Erarbeitung: Franz Bernhard Schrewe

Fotokunst: Ingrid Hagenheinrich.

Link zum Videoclip

Die Station entstand durch das Projekt:  - DIE REISE ZUM ENDE VOM ENDE DER WELT - des Stadtensembles Münster im Zeitraum vom 03.06.2023 - .06.2023 an zwei Wochenenden.

Ich danke nachdrücklich nochmal für die hervorragende Organisation.

www.stadtensemble.de

Texte aus der Performance

 

. Fachpflegekraft für Intensivpflege und Anästhesie

Station 10 A Ost

 

Ich bin  33 Jahre jung und seit 2009 am UKM, ich arbeite auf der 10A Ost, eigentlich einer internistischen Intensivstation, seit zwei Jahren ist die 10A Ost die CoronaIntensivstation im UKM.

Zu Beginn der Pandemie wurden wir aufgrund der erschreckenden Situation im Ausland aus

unterschiedlichen Bereichen mit Personal unterstützt. Wir wurden auf viele Szenarien vorbereitet, hierbei drehten sich unsere Gespräche darum, ob ausreichend Leichensäcke vorrätig sind, wie viele Patienten wir auf dem Flur beatmen können oder wie lange die Isolationskleidung ausreichen wird.

Nachdem alle Stammpatienten auf andere Stationen verlegt worden waren, war die Atmosphäre wirklich gespenstisch. Doppelt so viel Personal und kein einziger Patient, das hat mir Angst gemacht nicht zu wissen was, wann und in welchem Ausmaß da auf uns zukommen  wird. Parallel die Bilder aus den umliegenden Ländern. Völlig erschöpfte Krankenschwestern mit Druckstellen im Gesicht, Leichen auf den Fluren. Im Team die Frage, ob uns das bald auch so ergehen wird? Vor allem in der ersten Zeit ohne Impfung, die ständige Angst sich selbst oder seine Angehörigen bei den Hochinfektiösen Patienten anzustecken war sehr belastend.

Viele Patienten mit einem ähnlichen Krankheitsbild, alle ungeimpft und alle schwerst intensivpflichtig, junge Menschen, die ohne Herzlungenmaschine und Beatmung sofort versterben würden. Diese Bilder gehen einem auch nach Feierabend nur schweraus dem Kopf, ganz zu schweigen von der körperlichen Erschöpfung. Dieser Zustand hielt sehr lange an, gefühlt haben es die wenigsten überlebt, Resignation und Frustration machten sich im Team breit. Das sind schon sehr belastende Monate gewesen, Das sind schon sehr belastende Monate gewesen, sowohl physisch als auch psychisch eine absolute Herausforderung. Große Erleichterung bei uns allen, als endlich die ersten Impfstoffe zu Einsatz kamen. Umso größer das Unverständnis über die relativ hohe Zahl an Impfunwilligen, die sich selbst und Mitmenschen in unnötige Gefahr bringen. Billigend in Kauf nehmen das Gesundheitssystem zur Überlastung zu befördern. Da wird so manches Gespräch mit ungeimpften Angehörigen zu einem emotionalen Balanceakt zwischen persönlicher Meinung und Professionalität. Es fällt schwer, da nicht wütend zu werden und seine Fachkompetenz zu wahren.Es erfüllt mich mit Stolz, in einem erfahrenen multiprofessionellen Team arbeiten zu dürfen. Für die Zukunft wünsche ich mir doch mehr Personal und mehr Erholungszeit, damit mir mein Traumberuf wieder Spaß macht.

Teamleiter Turm Ost

UKM GM

 

Am Anfang der Pandemie war alles neu und man hatte sehr großen Respekt

davor. Mittlerweile gehört es bei uns im Krankenhaus zum Alltag. Natürlich merkt man noch die saisonalen Ausbrüche im Herbst und Winter. In der Tätigkeit als Teamleitung hat sich nicht viel verändert. Am Anfang mussten wir unseren Reinigungskräften die Angst nehmen, in ein Zimmer mit einem Corona-Patienten zu gehen. Da unsere Reinigungskräfte aber jeden Tag eine großartige Arbeit leisten und auch vor Corona schon mit infektiösen Patienten zu tun hatten, war das nach der Angstphase kein Problem für sie. Wir als Teamleiter sind oft unterwegs im Klinikum und sehen leider viele kranke Menschen.

Wir sind aber nicht so nah an dem Patienten wie unsere Reinigungskräfte. Sie sehen täglich die schlechten Seiten der Pandemie und kriegen somit hautnah mit, wie es einem Patienten mit der Corona-Infektion gehen kann.

Wir haben gelernt, dass wir im Team super zusammenarbeiten. Wir haben

auch in den schwierigeren Zeiten Hand in Hand gearbeitet. Es ist ein gutes Gefühl, dass wir so zusammengewachsen sind. Auch abteilungsübergreifend sind wir super abgestimmt. In den letzten zwei Jahren hat man gelernt, dass das gesamte UKM zusammenhält.

 

Institut für Molekulare Virologie

 

Die letzten zwei Jahre waren für uns eine echte Achterbahnfahrt. Aus wissenschaftlicher Sicht ist so ein neues Virus sehr spannend. Wir haben so viel Neues und Überraschendes über das Virus gelernt; wie es übertragen wird, uns krank macht und wie unser Körper damit umgeht. Das Auftauchen der neuen Virusvarianten hat uns dabei schön in Atem gehalten. Zusammen mit unserer Abteilung für klinische Virologie und dem Institut für Hygiene konnten wir in kurzer Zeit eine sehr gute Infrastruktur hier in Münster aufbauen, die es uns ermöglicht hat SARS-CoV-2 Viren zu isolieren, ihre Sequenz zu bestimmen und sie in unserem Sicherheitslabor zu charakterisieren. Dadurch konnten wir Daten für verschiedene neue therapeutische Ansätze gewinnen und diese mit externen Partnern bis hin zu klinischen Studien bringen. In Zukunft könnten diese für die Behandlung von COVID-19 zur Verfügung stehen. Da steckt wahnsinnig viel Arbeit hinter, die nur möglich war, weil wir so ein tolles Team aus engagierten Mitarbeitern haben, die sich über die Maßen eingesetzt haben. Dem zolle ich größten Respekt und bin sehr dankbar mit diesem großartigen Team zusammen arbeiten zu können.

 

Die Theatergruppe KULTURRAUM

an der Schoppe

zeigte die Werkstattaufführung

 - Was ist im Moment wichtig in meinem Leben -


In dem Theaterkurs Der Monolog, wurden unterschiedliche Texte zu dem Thema erarbeitet.
Die Textfindung entstand durch Improvisation und Performances mit unterschiedlichen Übungen.
Danch wurden die Moniloge szenisch umgesetzt und zu einer Werkstattaufführung erarbeitet.
Elemente aus Tanz, Bewegung, Performance wurden benutzt.

Werkstattaufführung: 27.02.2023

Es spielten:
Jördis Greve, Anja Fiori, Annette Roth,  Strutti Strauss










 
Miriam, ganz in Schwarz

Ein Monolog von Jörg Menke-Peitzmeyer

Verlag
Hofmann-Paul Berlin




Design: Matthias Liebl


Spiel: Petra Liebl (Grykova)
Regie Franz Bernhard Schrewe

Premiere: 18.09.2020 20.00 Uhr
_______

Neue Aufführungen 2022
21.10.2022 20 Uhr
11.11.2022 20 Uhr


Ort: Der Kleine Bühnenboden





Fotos Matthias Liebl


Hier geht es zum Trailer

Design Matthias Liebl


Miriam, ganz in Schwarz

Miriam wäre ein ganz gewöhnliches Mädchen, wenn da nicht dieses seltsame Hobby wäre… oder eher Sucht… oder was eigentlich? Miriam geht nämlich bis zu achtmal im Monat zu Beerdigungen von fremden Menschen und weint sich dabei satt. Wenn sie nur noch wüsste, warum sie das tut. Sie hat jedenfalls viel zu berichten, denn bei so einer Beerdigung lässt sich sehr viel beobachten und erfahren – über den Toten, über die anderen und über sich selbst.

Miriam, ganz in Schwarz in ein Monolog-Stück voller schwarzen Humors. Welchen Sinn hat das, was wir tun und welchen Sinn hat überhaupt das Leben? Eine, die gerade an der Schwelle zwischen der Kindheit und dem Erwachsen-Sein steht, macht sich ernste Gedanken, die für jede Generation aktuell sind. Leicht und humorvoll verpackt.

WN bericht vom 22.09.2020

Weiblicher Harold ohne Maude

Trotz schwarzern Humors und loser Sprüche gibt das Stück Anlass zum Nachdenken über das Leben im Angesicht des Todes, über Zuneigung und Beziehungen, und das, worauf es wirklich ankommt. Miriam bewundert Menschen auf Beerdigungen, die wahrhaftig trauern. Das erlebt sie allerdings nicht oft. ......Das Bewusstsein um die Endlichkeit des Lebens schafft eine größere Intensität. ....

Maria Conlan

 

Der Gute Tod

Ein Schauspiel von Wannie de Wijn
Deutsch von Stephan Lack

Verlag

THOMAS SESSLER
VERLAG GMBH

Johannesgasse 12
A-1010 Wien

Design: Maren Lösing

- Studio für Gestaltung -

Rollenbesetzung:

Bernhard: Ulrich Bärenfänger
Michael, Bernhards jüngerer Bruder: Konrad Haller
Ruben, Bernhards jüngster Bruder: Stefan Naszay
Sam, Bernhards Tochter: Petra Grycova
Hannah, Bernhards Geliebte: Johanna Kollet
Robert, Bernhards Freund und Arzt: Andreas Ladwig

Regie: Franz Bernhard Schrewe

Dramaturgie: Anette Fritzen

Flyer Design: Maren Lösing

Fotos: Erich Saar

Video Sersch Hinkelmann

 

Förderer / Unterstützer: Sparkasse Münsterland Ost; Stadt Münster- Kulturamt;

Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes NRW,

Theater im Pumpenhaus


Wir bedanken uns beim: Palliativnetz Münster gGmbH. Institut für Ethik, Geschichte und Theorie der Medizin Direktorin Universitätsprofessorin Bettina Schöne-Seifert und bei Norbert Jömann (Biologe und  Philosoph ): Bei ihm bedanken wir uns für seine informative Begleitung zum Thema Sterbehilfe in ethischer Hinsicht.

Fotos Erich Saar

Neue Aufführungstermine 2019

Sonntag 17.11.2019 19.00 Uhr

Montag 18.11.2019 19.00 Uhr

Mittwoch 20.11.2019 19.00 Uhr

Donnerstag 21.11.2019 19.00 Uhr

Montag 25.11.2019 19.00 Uhr

Donnerstag 28.11.2019 19.00 Uhr

 

ORT

Pumpenhaus - Foyer

Gartenstraße 123

48147 Münster

Link zum Trailer

Inhalt

Bernhard ist unheilbar krank und beschließt seinem aktiv Leben ein Ende zu setzen. Am bevorstehenden Morgen soll es passieren. Robert, behandelnder Arzt und Freund, wird es richten und durchführen, wie dies in den Niedrlanden rechtlich zulässig ist.  Alles ist besprochen. Dem gibt es nichts mehr hinzuzufügen. Die Uhr tickt – die Stunden sind gezählt.

Bis zur selbst bestimmten Deadline bleibt noch gemeinsame Zeit mit den Menschen, die wichtig sind. Neben Robert treffen Bernhards gerade erwachsen gewordene Tochter Sam, seine beiden Brüder Michael und Ruben und seine Lebensgefährtin Hannah, die vor langer Zeit auch einmal die Freundin des Bruders Michael war, zusammen. Keine einfache Gesellschaft.

Während Bernhards verbleibende Lebenszeit unaufhörlich zerrinnt, versucht jeder für sich einen Weg zu finden, mit dieser Situation umzugehen. Man spricht über vergangene Zeiten, gemeinsame Erlebnisse, Belanglosigkeiten, längst begrabene Streitigkeiten und ist letztendlich doch sprachlos. Angst und Überforderung machen sich breit und Trauer mündet beim guten alten Whiskey in ausgelassener Partystimmung. Nur Ruben, Bernhards jüngster autistischer Bruder, stellt Fragen zum Tod.

Nach einem langen, gemeinsamen Abend und einem Wechselbad der Gefühle bricht langsam der Morgen an...

Das Theaterstück "Der gute Tod“ * des Holländers Wannie de Wijn, inszeniert von Franz Bernhard Schrewe (theater-mitallensinnen), widmet sich der Sprachlosigkeit, die bei Fragen nach dem Tod und dem Thema „Sterbehilfe“, immer wieder entsteht

Sterbehilfe: Ja oder nein? In welcher Form? Diese und weitere Fragen überlässt das Theaterstück einer anschließenden Diskussion, die nach den ersten drei Vorstellungen mit Vertreterinnen und Vertretern des Palliativnetzwerkes, dem Schauspielensemble und anderen interessierten Besuchern stattfindet.  Moderieren werden dies Mitarbeiter aus dem Team des Instituts für Ethik, Geschichte und Theorie der Medizin. Dessen Direktorin, Universitätsprofessorin Bettina Schöne-Seifert, hat die Schirmherrschaft für dieses Theaterprojekt übernommen.


*Euthanasie: (griechisch εὐθανασία, von εὖ eu, gut, richtig, schön und θάνατος thánatos, der Tod, das Sterben)





Wie frei ein Mensch im Stterben ist.

Mit "Der Gute Tod" (deutsch für "Euthanasie") ist Schrewe und seinem Ensmble eine beeindruckende Inszenierung über ein schwieriges Thema gelungen. das Stück ist gut gespielt, hält die Spannung über die gesamtem zwei Stunden und liefert reichlich Stoff für anschließendeDiskussion.

Helmut Jasny




....."Dass die Vorstellung im recht kleinen Foyer mit vielleicht 50 Zuschauerplätzen stattfindet, hat den Nachteil, dass es sehr eng und beklemmend ist, bei einer zweistündigen Spielzeit ohne Pause ist das für das Auditorium schon eine Herausforderung. Aber andererseits steigert das noch die Intensität der Inszenierung. Der Zuschauer spürt eine zusätzliche Anspannung. Insgesamt eine gelungene Inszenierung mit überzeugenden Schauspielern."




Burkhard Knöpker
ein Kulturblock erlesenesmuenster.de

http://erlesenesmuenster.de/der-gute-tod/






Vorwort -Theaterstück: Der Gute Tod
Prof. Dr. Bettina Schöne-Seifert
Benz meets Moore

Skulptur „Benz Bonin Burr“ von Tom Burr und Cosima von Bonin
und der Moore-Skulptur
The Archer
vor dem LWL-Museum Münster
zum Zeitpunkt der Skulptur-Projekte 2017

Eine Performance

Performance: Johanna Klapproth
 Choreografie: Franz Bernhard Schrewe
wetterabhängig Dauer: 5 Minuten



Bilder Anja Klapproth

Aufführungen:
29.08.2017 17.00 Uhr + 18.00 Uhr
30.08.2017 17.00 Uhr + 18.00 Uhr
01.09.2017 16.00 Uhr + 17.00 Uhr







Tanz zwischen Laster und Moore
Performance von Schrewe und Klapproth
WN 01.09.2017
"Das unerwartete Erwachen des Dr. Blume"
Eine szenische Lesung. Autor Jürgen Groß



Lesung und darstellendes Spiel: Peter Eixler
Regie: Franz Bernhard Schrewe.





Aufführungen:
10.03.17 + 11.03.17 19.30 Uhr
12.03.17 18.30 Uhr
Weitere Aufführungen:
12.05.17 + 20.05.17
jeweils 19.30 Uhr

Ort: TPZ-Theaterpädagogisches Zentrum

Inhalt: Ein unterhaltsames und spannendes Stück über einen Mann, nicht mehr ganz so jung , aber auch im fortgeschrittenen Alter noch sehr dynamisch und im Beruf erfolgreich., in der Krise seines Lebens.
Von einem Jüngeren aus dem Job gedrängt, von seiner Frau verlassen. Der Abend seiner Kündigung , an dem er über sein Leben nachdenkt......
Und dieses Thema hat in der Arbeitswelt eine große Bedeutung. Die Mode, Menschen vor dem Rentenalter zu kündigenoder diese auch in die frühzeitige Rente zu schicken hat nach wissenschaftlichen U(ntersuchungen eine negative Auswirkung auf die Produktion in der freien Wirtschaft.

Weietere Informationen zu dem Thema - Der dritte Lebensabschnitt und das Thema Verlassen der Arbeitswelt wegen Kündigung vor der Rente, aber auch das Thema Rentenbeginn - und den Inhalt der Szenischen Lesung finden sie HIER




Da steckt Leidenschaft drin.
Zitat: "Das ist Fitnesstraining für den Kopf" sagt Peter Eixler.
Zitat: "Viele ältere Menschen entfalten ihre Potenzeniale durch die Auseinandersetzung mit Kunst und Kultur, wenn berufliche oder familäre Verpflichtungen nicht im Vordergrund stehen." sagt Franz Bernhard Schrewe

Ein Vorbericht der Westfälischen Nachrichten.

WDR_Lokalzeit_Filmbericht





Heile Welt bricht jäh zusammen.-
Ein Darsteller ist allein auf der Bühne - und schlägt das Publikum in den Bann. Peter Eixler
gelang dies mit "Dr. Blume" im Rahmen des Kukis Theater_Senden





Unerwartetes Erwachen. KulturVorOrt Wolbeck präsentiert szenische Lesung mit einem einzigen Darsteller.
Eine dreiviertelstunde dauert der unerfreuliche Einblick in nicht ganz unrealistischen Zustände da und dort.

Die Theatergruppe KULTURRAUM

an der Schoppe

zeigte die Werkstattaufführung

 - Abenteuer Leben -

In dem Theaterkurs Text@Theater@Szene netstand unter dem Thema _ Abenteuer Leben eine Collage mit eigenen Texten Szenen und Bewegungen

Eine eindringliche dichte atmosphärische Aufführung von 25 Minuten

Aufführung: 31.02.2016

Es spielen: Julia Eggerbauer,  Christine Ganz, Marion Glose,  Johanna Klapproth,  Edgar Koopmann,  Ute Oldenbüttel,  Kathrin Röntgen,  Bernd Schmiegel,  Anja Wengenroth,

Spielleitung Franz Bernhard Schrewe

 

Und eines Tages wurde das Verharren in der Knospe so schmerzhaft, 

dass sie das Risiko einging, zu erblühen.

 

In der Enge spüre ich mich. Mehr. Alles staut sich, wirbelt auf engem Raum, mal flach, mal stark.

Es drängt sich, presst sich zusammen, pulsiert ...

Dann wird alles ruhiger, Atem fließt, leicht, flach.

In der Enge ist es schutzvoll. Alles umringt mich, ich ringe um mich, halte, behüte mich, stetig, jeden Tag,

scheinbar geborgen, tief.

In der Enge drängeln Wünsche, sie reiben sich aneinander 

vorbei auf dem Weg nach außen, sie umrunden mich und 

landen wieder am Anfang, denn die Enge ist rund und behütend 

und schützt. Mich.

Außen gleiten Sehnsüchte wie Fische um mich herum, stumm, 

schillernd bunt, verheißungsvoll. Ich strecke meine Fühler aus, 

unsicher tastend, behutsam erst, dann greifend ergreifend fester 

die Chance als letzte oder vorletzte, müde von Enge und Schutzhut 

und Haut.

Schwankend fasse ich eine Sehnsucht beim Schopf und sie zieht mich, weit, dehnt mich aus, hebt mich, holpernd und schüttelnd aufrüttelnd  an die Oberfläche: Ich. Atme.

Dasein. Stehen. Sehen, was ist. Mit großen Augen die Welt, mich. Dich.

Autorin Katrin Röntgen

Entstanden aus dem Theaterkurs Text@Theater@szene

Kunigunde darf nicht sterben

Ein Lustpiel von Herbert Hollitzer

gespielt von der Theatergruppe  

Kultur vom Dorf-Einfach weiblich

 

Bilder von den Aufführungen: 30.04./ 01.05 / 02.05 / 03.05.2015

 

Es spielten: Beatrice Müller; Maike Boese, Monika Schlüchtermann, Angelina Eversberg, Maria Raffenberg;  Maria Schlüchtermann;

 

Regie: - Franz Bernhard Schrewe /  Gabi Raffenberg

Maske, Kostüme -  Sylvia  Eversberg

Souffleuse:  - Tatjana Boes / Ann-Kathrin Kobeloer

Öffentlichkeitsarbeit - Klaus Raffenberg



Ausverkaufte Premiere lüftet Rätsel um Kunigunde.
Neues Stück von Kultur vom Dorf umjubelt.
Die Frauen der Gruppe KvD (Kultiur vom Dorf) brachtebn das kurzweilige Stück über das Ringen um einen alten Bauernhof auf die Bühne

Sprich zu mir wie der Regen – Ein Tennessee Williams-Abend im TPZ Münster




Design: Marieke Fritzen

Ein Abend in zwei Teilen.
Teil 1
Schreibwerkstatt unter der Leitung von Gregor Bohnensack.
Mit Bettina Mühlbauer, Katharina Zander und Mechthild Quander.

Teil 2
Theaterproduktion: Sprich zu mir wie der Regen, und ich höre zu.
Schauspiel: Anette Fritzen, Peter Eixler
Regie: Franz Bernhard Schrewe





Fotos: Marieke Fritzen

Aufführungen: 13.02.2015 / 14.02.2015
20.00 Uhr
Ort: TPZ Münster
Achtermannstrasse 24
48143 Münster


Inhalt:

Tennessee Williams (1911 – 1983) ist ein moderner Klassiker – seine Werke, Romane und Theaterstücke, haben Weltgeltung. Der amerikanische Autor behandelt in seinen Texten alle Aspekte der westlichen Leistungs- und Konsumgesellschaft: Erfolgsorientierung, Vereinsamung, Gewalt, Drogenexzesse und die Sehnsucht nach einem einfachen, aber erfüllten Leben. Tennessee Williams, der homosexuell war, wurde 1979 selbst Opfer von schwulenfeindlicher Gewalt – sein Leben und Werk ist und bleibt aktuell.

Gewalt ist auch ein zentrales Thema in seinem Theaterstück (Jussenhoeven + Fischer Verlag) Sprich zu mir wie der Regen und ich hör zu, welches das Theaterpädagogische Zentrum auf die Bühne bringt. . In dem kurzen, aber sehr dichten Stück für zwei Schauspieler wird der  ganze Kosmos des amerikanischen Dichters, der oft in einem Atemzug mit Arthur Miller genannt wird entfaltet.   Parallel zu den Theaterproben wurden in einer Schreibwerkstatt unter Leitung von Gregor Bohnensack - inspiriert  von Williams - neue Texte verfasst. Auf diese Weise  ist in Münster eine neue Symbiose von Theaterarbeit und Textproduktion entstanden







Bemerkenswerter Tennessee Williams Abend im TPZ

Anette Fritzen und Peter Eixler spielen eindrucksvoll das ausgebrannte Paar im Einakter. Die Lesung
dazu gestalteten Bettina Mühlbauer, Katherina Zander, Mechthild Quander und Gregor Bohnensack.
.......... klar wird, dass nicht Liebe die Protagonisten verbindet, sondern Angst vor der Einsamkeit.
Eine Situation, die symptomatisch ist für viele von Williams Stücken, und die auch hier von den beiden Amateurschauspielern
eindrucksvoll umgesetzt wird.

Helmut Jasny
WN/MZ Februar 2015

Die Theatergruppe KULTURRAUM

an der Schoppe

zeigte die Werkstattaufführung

Sinn? - - Los!

Wo ist der Sinn nach dem ich suche?

Irgendwo da oben,

fliegt er umher, mitten durch die Wolken hindurch, strahlt mit der Sonne und fällt mit dem Regen, tanzt ganz unbeschwert durch den Himmel

und hält es nicht für nötig zu mir herunter zu kommen!

Was interessiert mich der Sinn?

Autorin Johanna Klapproth

Diese Frage stellten sich die TN. in dieser Aufführung

Aufführung: 02.06.2014

Es spielten:

Klaus Dageroth, Margarete Hartmann, Johanna Klapproth, Valentin Klaus, Katharina Zander




 

Alles Gelebte hat einen Sinn

Frohsinn, Wahnsinn, Leichtsinn, Blödsinn, Schwachsinn

Sie sind ein Teil unseres Lebens unseres Alltags

Wir alle leben sie. Jeden Tag. Irgendwo

Aber wer oder was gibt diesen Sinnen einen Sinn?

All` diese Sinne zu leben, zu erleben, macht Sinn

Sie machen uns froh, glücklich, zufrieden, verrückt.

Aber auch ängstlich, böse, ärgerlich

Sie lassen uns die Welt ausverschiedenen Blickwinkeln betrachten

Ob ein Schwachsinn ein Blödsinn ist, kann nur der entscheiden,

der ihn sich erdacht hat.

Aber alles haben die Sinne gemeinsam

Sie machen die Welt bunter, facettenreicher, unterhaltsamer

Deshalb lassen wir alle Sinne los

Denn nichts im Leben ist Sinnlos

Autor Uwe Schmidt

 

DIE RABENFRAU

Autor Marcel Cremer
Theaterstückverlag





Plakatgestaltung: Maren Lösing

Aufführungstermine: 03.05 / 04.05 / 05.05 / 24.05 / 25.05 / 26.05.2013 + 10.01 / 11.01.2014
Kammertheater Im Kleinen Bühnenboden

Schillerstrasse 48a
48155 Münster

06.07.2013 Kulturstation Wetzlar


Schauspiel. Johanna Kollet
Musik-Performence. Stefan Kirchhoff
Regie. Franz Bernhard Schrewe
______________________




Fotos: Andreas Lechtape

Link zum Youtube-Video


Die Rabenfrau gab es auch als Open-Air Veranstaltung




22.06.2014

Aufführungsort

Open-Air Veranstaltung

Kunstkate  ART & Wiese

Gertrud W Hosenberg

Enningerloh-Westkirchen

Holtrup 63

Inhalt.

Die Rabenfrau geht ihren eigenen Weg und bricht aus den Konventionen aus – sie hat keine andere Wahl. Sie verlässt Ihren Lebensort, eine Insel, nachdem man ihr die Tochter weggenommen hat. Ganz allein geht sie – nur in Begleitung eines Raben – und sucht einen Ort, der ihr eine neue Heimat sein kann.  Diese findet sie am Rand eines Dorfes –  am Rand der Gesellschaft – und lebt dort mit ihrem Raben bis….

 

Das Leben der Rabenfrau stellt den Zuschauer vor Fragen nach Toleranz, Freiheit und Fremdenfeindlichkeit.

 

Ein Theaterstück mit Bewegung, Klang und Geräuschen.

 

Eine Frau spricht mit einem Vogel
 und sinniert über Zwang und Freiheit: Die Rabenfrau.


"... Es ist eine beklemmende Geschichte über die jahrhundertzalte unterdrückung der Frau, die Im Kleinen Bühnenboden als Deutsche Erstaufführung zu sehen war. Passend zur Tragödie: die spärlich ausgestattete Bühne sowie Stefan Kirchhoffs E-Gitarrenklänge, die Vogellaute ebenso hörbar machen wie Melancholie oder Aggression.
...... lässt Schauspielerin Johanna Kollet in diversen Rollen schlüpfen, was diese mühelos erfüllt:

Isabell Steinböck
Westfälische Nachrichten  05.05.2013



Eindrucksvolles Solo mit schockierendem Schluss.
"... das sie trotzdem über weitere Strecken erstaunlich heiter über die Bühne geht, liegt an der durchdachten Regie von Franz Bernhard Schrewe und am ausdruckstarken Spiel von Johanna Kollet.
Mit viel Körpereinsatz und einer beachtlichen Breite an Emotionen erzählt si von ihrer neuen Existenz bei der sie sich bewusst am Rand der Gesellschaft findet........."

Helmut Jasny
Münstersche Zeitung 06.05.2013


Von der Notwendigkeitdes des ganz eigenen Vogels.
Die in Wetzlar aufgewachsene Schauspilerin Johanna Kollet zeigt eine schauspielerische Höchstleistung....

Fritsch
Wetzlarer Neue Zeitung 11.07.2013



Leidenschaftliches Theaterspiel und faszinierende Gitarrenklänge.
Diese Klippe hat Johanna Kollet gekonnt umschift. Facettenreich  präsentierte sie die Geschichte der Rabenfrau. ....... Kongenial ergänzt wurde das Spiel durch Stefan Kirchhoff der mit seiner
E -Gitarre faszinierende und ungewohnte Töne und begeisterte das Publikum.

Nov. 2014 Die Glocke Freckenhorst




Brillanter schauspielerischer Einsatz von Johanna Kollet in Der Rabenfrau.
WN Senden bei den KuKis am 19.11.2016

- Aspirin und Bratkartoffeln-

Eine Komödie  von Christian Lange

gespielt von der Theatergruppe  

Kultur vom Dorf-Einfach weiblich

 

Bilder von den Aufführungen: 14.03./ 15.03 / 16.03 / 17.03.2013

 

Es spielten: Beatrice Müller; Petra Löcken, Corinna Raffenberg, Gaby Raffenberg; Maria Raffenberg;  Maria Schlüchtermann;

 

Regie: - Franz Bernhard Schrewe /  Brigitte Przewodnik

Maske, Kostüme -  Sylvia  Eversberg

Souffleuse:  - Tatjana Boes

Öffentlichkeitsarbeit - Klaus Raffenberg

"Eine Prise Ironie und pikante Anspielungen sorgen für ein Visuelles Gourmet"

Hellweger Anzeige. Zeitungsausschnitt

Theater-mitallensinnen

 

Das Kunstseidene Mädchen

Autorin: Irmgard Keun

 

"Wir sind ja doch gut aus Liebe, und böse oder gar nichts aus Unliebe. Liebe ist so unglaublich viel, nicht?"

 

 

Gestaltung: Maren Lösing  http://www.marenloesing.com

Aufgeführt am 17.08.2012 / 18.08.2012 / 24.08.2012 / 25.08.2012  Theaterpaedagogischen Zentrum.

Schauspiel: Jaqueline Bollig

Maske: Anette Fritzen

Regie: Franz Bernhard Schrewe

 

 

FotoDesign Andreas Lechtape:

http://www.andreaslechtape.de

 

 

 

Inhalt

 

Ich will ein Glanz werden". Mit diesen Worten beschließt Doris in die Weltstadt Berlin der dreißiger Jahre zu fliehen. Heraus aus der Enge und Tristesse der Provinz.

 In der Metropole Berlin unternimmt sie alles, für einen sozialen Aufstieg, um eine edle berauschende Dame  zu werden. Einsamkeit  Isolation und Kriminalität nimmt sie dafür in Kauf.

Denn sie will etwas sein. Sie will sein, was sie sich von sich erträumt. Ein Glanz".

 

Kurt Tucholsky über den Roman.

Ein durch und durch originelles Buch, das den Leser unwiderstehlich in seinen Wirbel von toller Laune, tiefen Gefühl und tragischer und komischer Verstrickung zieht.

Bühnenbearbeitung: Gottfried Greiffenhagen

Verlag: Felix Bloch Erben.

Eine Frau will ganz nach oben

Saharahitze in Münster, und die Leute setzen sich trotzdem für 100 Minuten dicht an dicht in einen kleinen. heißen raum. Bereut haben sie nichts.

Jaqueline Bollig überzeugte imTheaterpädagogischen Zentrum als "das Kunstseidene Mädchen". - für die One-Woman-Show trug sie in ihrer Rolle trotz schlimmer Schwüle sogar zwischenzeitlich einen schweren Pelzmantel.

WN. 20.08.2012

Markus Lütkemeyer

"Ich will ein Glanz werden"

Das Theater-mitallensinnen brachte Irmgards Keun Roman in der Bühnenfassung von Gottfried Greifenhagen im TPZ heraus und bewies, wie sehr ein grandioser Text ohne inszenatorischen Firefanz zu beeindrucken vermag.

MZ 20.08.2012

Günter Moseler

 

Die Theatergruppe KULTURRAUM

an der Schoppe

zeigte die Werkstattaufführung

Kopf aus - Inspiration an

 

Der Kopf ist leer, die Menschen sitzen in einer Lounge, suchen ihre Gedanke, ihre Inspiration.

Sie versuchen sich zu vernetzen, es gelingt nicht - Einsamkeit und die eigene Leere im Kopf bleibt.

 

Eine 30 min. dichte Werkstattaufführung zu dem Thema, mit eigenen Texten und Gedanken.

 

Aufführung: 09.07.2012

Marianne Beste, Christina Ewringmann, Marie-Luise Lohmann,

Uwe Bernd Schmidt, Ursula Schweitzer,  Maike Theimann

 






"Bin halt hier gelandet, ist so eine ganz eigene Welt, in der wir leben"
"Mein Kopf öffnet sich, und alles Inspirierende kann herein"
"Mein inneres feuer soll brennen, trotz meines Alters - doch ohne mich zu vernichten"
"Eigentlich mag ich sogar die meissten Menschen ...."
"Diese jungen, unerfahrenen, in Anführungsstrichen "Entscheider" ....."
"Schalten Sie einfach mal ihren Kopf aus und denken gar nicht darüber nach. Ich habe da die perfekte Methode....."

                                                THEATER MIMESIS Münster zeigt
                                                        PLATZEIN - PLATZAUS

Wie in einem Straßencafe sitzend an einem pulsierenden Platz im Herzen einer Stadt; so der Blickwinkel des Zuschauers Hier passiert auf den ersten Blick Alltägliches: Menschen warten, gehen aneinander vorüber, treffen, begegnen oder versammeln sich. Alles Alltägliche, Leises und Absurdes auf eine Stunde reduziert.

Es spielten: Johanna Albrecht, Sylvia Bodde, Hannes Demming, Sophia Demming, Johannes Drees, Peter Eixler, Marieke Fritzen, Elisabeth Glotzbach, Lea Günnewig, Heike Hedwig, Martin Heuser, Gaby Jasper, Gudrun Jorzig, Sylvia Kipper-Nowotsch, Uli Kleinert, Karl-Heinz Laschke, Sabine Leibold, Bernward Lohmann, Matthias Manglus, Albert Middel, Ari Nadkarni,  Till Nonhoff, Gilla Pitz, Martina Poggel, Christa Reißmann, Walter Rittmeyer, Sandra Rieksmeier, Frederike Scheibe, Felix Schwartz, Brigitte Stork, Ulla Struck.

Konzept: Christa Nonhoff
Regie und Dramaturgie: Christa Nonhoff, Franz Bernhard Schrewe
Co-Regie: Anja Ziegeldorf, Klaus Dieter Hedwig - Leonie Ahmer (Regieassistenz)
Technik + Lichtdesign: Enes Habibovic, Peter Pielech, Patrick Häßicke

Dank an: Theater im Pumpenhaus, W. Borchert Theater, Firma Jäckering, Kreativhaus, Oberverwaltungsgericht
Münster, Aegidii-Kirche, Barbara Risau, Halterner Druckerei, Kleiderkammer der Caritas.


Aufführungen am 25.08 / 26.08 / 27.08.2011
Bilder Peter Leßmann

 


 

Die Geheimnisse der Strasse


Auf dem intimen Platz vor der Aegidiikirche haben Christa Nonhoff und Franz Bernhard Schrewe das mögliche  Geschehen eines Tages mit allen seinen Trivalitäten und Überraschungen auf eine Stunde komprimiert.


MZ: 29.08.2011

Heiko Ostendorf

 

 

 

 

Ein Stück Alltag - skurril gebrochen

 

Bei ungemütlichen Temperaturen wurden nach Ideen der Akteure ein szenischer Reigen montiert, der einem tagesablauf folgt, ihn teils verschrägt, teils ironisch bricht - und so den Blick für das schärft, was sonst im Alltag stumm an uns vorüber schaut.

 

WN 29.08.2011

Arndt Zinkant

- Graf balduin, der edle Spender -

Eine Komödie  von Hilke Müller

gespielt von der Theatergruppe  

Kultur vom Dorf-Einfach weiblich

 

Für die Frauentheatergruppe war es wieder ein voller Erfolg.

Mehrmals wurde diese Komödie von einem ausverkauften Pfarrheim in Bausenhagen gespielt.

 

Es spielten: Beatrice Müller; Petra Löcken, Gaby Raffenberg; Maria Raffenberg; Brigitte Przewodnik; Maria Schlüchtermann; Martina Volmer,

 

Regie:  Franz Bernhard Schrewe /  Corinna Raffenberg

Maske, Requisiten, Presse:  - Anja Wellens

Souffleuse:  - Tatjana Boes

 

Bilder von der Premiere am 14.01.2011

 

 

Ein Gönner mit turbulenten Schwerkraftproblemen
Zeitungsausschnitt


Theatergruppe Kultur vom Dorf  zeigten Amateurtheater vom feinsten.

Zeitungsausschnitt

Die Theatergruppe KULTURRAUM

an der Schoppe

zeigte die Werkstattaufführung

- dasein heißt dabeisein- unser facebook -

Jeder Mensch hat ein Gesichtsbuch

Eine Szenen – Performance.

Entstanden in  Zusammenarbeit mit der

 

Schreibwerkstatt der VHS – Münster

Leitung:  Gregor Bohnensack

Aufführung: 12.07.2010

Es spielen:

Jennifer Giesen, Rosemarie Heinrichs, Stefan Schall, Uwe B Schmidt, Bernd Schmiegel, Sabine Schwetker, Sina Schu, Anja Wüpping – Saar,

Schreibwerkstatt der VHS-Münster

 Gregor Bohnensack – Schlößer, Jürgen Flenker, Anette Fritzen, Claudia Sarnowski, Gesa Sumowski, Jonek Ziellenbach.

Texte: Schreibwerkstatt der VHS-Münster + Ensemble theater-mitallensinnen

Regie: Franz Bernhard Schrewe

 

Das Gesicht

Am Anfang war das Gesicht.

Wortlos stand es da, wie ein leeres Blatt Papier.

Wortlos, so wie ich.

Es schaute mich an.

Dieses Gesicht.

Diese Augen.

Diese wortlosen Augen.

Verharrend auf einen Punkt schauten sie mich an, schauten durch mich hindurch – undurchsichtig.

Dieser Mund.

Dieser wortlose Mund.
Als wäre ihm nie ein Laut entronnen.

Wollte er mir etwas sagen?

Nichts.

Am Anfang war das Gesicht, das mir immer vertrauter wurde,

Je länger ich in seine Augen sah.

Augen.

Wortlose Augen.

Wortlose Augen, die mich anschauten.

Am Anfang war das Gesicht,

das mir immer vertrauter wurde, desto intensiver ich seinen Mund betrachtete.

Ein Mund, der nicht wusste, ob er mir etwas sagen sollte.

Er blieb stumm.

Ich schaute in das Gesicht.

Ich spiegelte mich in den fremden Augen.

Ich schaute in mein Gesicht.

Ich schaute in meine Augen und sah meinen Mund.

Ich schloss die Augen und sagte nichts.

 

Autorin: Anette Fritzen

 

 

Theater-mitallensinnen

 

Land ohne Worte

Autorin: Dea Loher

 

"der krieg findet ja nicht im bild statt die Erfahrung die du machst darauf kommt es an da gibt es nichts zu verstehen"

 

 

Gestaltung: Maren Lösing  http://www.marenloesing.com

Aufgeführt am 08.01.10 / 09.01.10 / 15.01.10 / 17.01.10  Kammertheater: Der kleine Bühnenboden

 

Schauspiel: Jutta Maier

Bühne: Markus Maier

Maske und Kostüm: Anette Fritzen

Regie: Franz Bernhard Schrewe

 

 

Weitere Bilder: Bilder-Galerie-PDF

 

FotoDesign Andreas Lechtape:

http://www.andreaslechtape.de

 

 

Hier: Videoausschnitt: Land ohne Worte

 

 

 

 

Inhalt des Stückes:

„Land ohne Worte“, Autorin Dea Loher, ist ein Monodrama über eine Malerin die in Kabul, Gewalt, kriegerische Auseinandersetzung zwischen der Bevölkerung und deren Armut gesehen und erlebt hat.

Dieses Erleben versucht die Malerin in bildhaften Facetten aufzuzeichnen, was ihr sehr schwer fällt.

Es beginnt eine Begegnung mit sich selbst. Die Malerin fragt sich ob es überhaupt möglich sei sich mit künstlerischen Mitteln menschlichem Schmerz zu nähern.

Die Deutsche Bühne: „Ein unter die Haut gehender Text“

Dauer der Aufführung: ca. 60 Min

 

Keine Sprache für den Krieg.

Wenn Kunst auf die schreckliche Wirklichkeit eines Krieges trifft, entsteht zumeist ein Aufschrei. Doch ob die Fassungslosigkeit mit Worten oder gar in einem Bild eingefangen werden kann, ist fraglich. Die zurzeit sehr erfolgreiche deutsche Dramatikerin Dea Loher hat ihre Erlebnisse nach einem Aufenthalt in Kabul in ihrem Text "Land ohne Worte" verarbeitet, der am Freitagabend vom münsterschen "Theater mit allen Sinnen" im kleinen Bühnenboden aufgeführt wurde. ... Doch eigentlich zeigt Loher mit ihrem Solostück, wie sehr nicht nur die bildende Kunst sondern auch die Sprache vor dem Gräuel eines Krieges kapitulieren muss.

Die Schauspielerin Jutta Maier hat diese Hilflosigkeit eindrucksvoll umgesetzt.

MZ: 11.01.10

Heiko Ostendorf

Kunst oder Krieg?

Ein Stück über den Krieg? Ein Stück über die Kunst? Dea Loher, die angesehene Gegenwartsautorin wollte beides. Schwarz und weiß ist die Bühne. Schwarz die Leinwand, auf der die Malerin zu beginn wie traumverloren weiße Farbe mit den Händen verschmiert. Noch ist kein Krieg, kein Schmerz - nur die Selbstbespiegelung einer Künstlerin, die nicht weiß wohin. ........

Jutta Maiers Stärke ist das Spiel mit den Augen. Gut wird der Hunger nach Sinn und Ausdruck fühlbar. Ein sehenswertes Stück über Kunst - keins über Krieg.

WN: 11.01.10

Arndt Zinkant

 

Die Theatergruppe Kulturraum

an der Schoppe

zeigte die Werkstattaufführung

 

- Beat der Sehnsucht-

ein Wechselspiel der Gefühle in einer Flughafenhalle

 

Aufführung: 29.06.09

 

Es spielten:

Nadesha Garrms, Jenny Giesen, Esther Kemna, Uwe Schmidt, Bernd Schmiegel, Sina Schulz, Sabine Schwetker,  Fatima Zohra Souini,

 

Text: Ensemble,  Leitung: Franz Bernhard Schrewe

 

- Beat der Sehnsucht -

Sehnsüchtige Blicke, Wünsche die nicht erfüllt wurden, Fernweh nach anderen Ländern, diese Formen der Sehnsucht zeigte das Ensemble in einer Flughafenhalle, Eine poetische Szenendarstellung.

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Das ist es jetzt! Dieser Bruchteil einer Sekunde, der mein Leben so radikal verändern wird. Und jetzt, jetzt wird Alles nicht mehr so schnell gehen.

Um mich herum wird sich etwas verändern, Es wird sich Alles verändern. Mein Leben.Mein Alltag.

Allein gelassen, weggeschickt,. In eine Stadt die erdrückend, erstickend auf mich wirkt. Aber ich habe wohl keine andere Wahl, obwohl…… ein gutes hat die Reise ja doch. Leicht wie ein Vogel mit der Maschine durch die Wolken gleiten, der Sonne entgegen.

Was wäre, wenn ich einfach hier sitzen bleiben würde? Gar nicht einchecken. Den Urlaub einfach nicht antreten,? Mit baumelnden Beinen dem Flugzeug hinterherschauen und nichts tun? Keine Anstrengungen mehr. Nichts müssen. Kein Thai Chi, kein Urlaubs-Small-Talk,. Zuhause bleiben.

Und drei Männer knien auf dem Boden. Ihre Schuhe haben sie ausgezogen. Ihr Blick geht nach rechts. Mekka liegt also rechts von mir, denke ich. Und steige ins Flugzeug.  

Theater-mitallenSinnen

 

King Kongs Töchter

Autorin: Theresia Walser

 

"Ja, sterben und sich selbst noch ähnlich sein, das ist zuviel verlangt"

 

Gestaltung: Maren Lösing  http://www.marenloesing.com

 

Aufgeführt am 07.11.08 / 09.11.08 / 10.11.08 / 02.05.09 / 03.05.09Studiobühne Münster

 

Es spielten:

Marianne Beste, Jaqueline Bollig, Elke Frohoff, Sigrid Jentsch, Andrea Jüngerink, Jürgen Korn, Uwe Lieb, Martin Paul, Bärbel Olbing, Andre Schuster

 

Stimme: Eduard Lüning

Maske: Anette Fritzen

Regie Franz Bernhard Schrewe

 

Weitere Bilder: Bilder Galerie PDF

 

FotoDesign Andreas Lechtape:

http://www.andreaslechtape.de

 

 

 

 

"Nach anfänglichem Zweifel und Skrupel begannen die Proben"

 

Ausschnitt aus der Zeitschrift "Pulsschlag" UKM Sept. 2008

 

 

 

 

... Brutalität, Ziellosigkeit und menschliche Leere bestimmen das Leben der Figuren in Theresia Walsers gleichnamigen Stück. ..... Die Frage nach der Ähnlichkeit mit sich selbst hat das Stück für die Schauspielgruppe attraktiv gemacht.... Trotz aller Grausamkeit gelingt es ihnen aber auch, den makaberen Witz des Stückes lebendig werden zu lassen. Schwarzer Humor sickert in die Reihen und bleibt als Lachen im Halse stecken....

MZ: 09.11.08

Christian Kiel

 

 

... Altenheim - Tristesse, "King Kongs Töchter" pflegen auf der Studiobühne.....Tätschelnde Hilflosigkeit, gönnerhafte Gleichgültigkeit und geheuchelte Aufmunterung regieren den Ton im Altenheim. "Es ist doch toll, dass sie wieder ein Messer halten darf", sagt eine alte Frau über die andere....Das Experiment, entgegen dem eigenen Berufsethos gängiges Krankenschwester-Klischees und groteskes Tot-Pflegen auf die Theaterbühne zu bringen wurde vom Premierenpublikum in der vollbesetzten Studiobühne mit viel Applaus belohnt.

WN: 10.11.08

Barbara Maas

 

http://www.pflege-shv.de Pflege-Shv ist ein Verein, der sich zusammengeschlossen hat, um für eine menschenwürdige Betreuung der Heimbewohner zu kämpfen und gleichzeitig auf Probleme aufmerksam zu machen.
http://www.palliativegeriatrie.de Meike Schwermann, Pflegewissenschaftlerin mit dem Schwerpunkt Demenz-Erkrankung Alter Menschen

Job in der Hölle

Ein Bericht von dem Theaterstück aus der Zeitschrift -Altenpflege-
Interview mit Theresia  Walser "Manche sagen, es sei eine Groteske, andere meinen es sei eine schwarze Komödie. Mir ist es eigentlich egal, wie sie das Stück nennen. Aber wenn so eine Bezeichnung dann die Regisseure verlockt, nur die Komödie zu bedienen, dann tut dies dem Stück sicher nicht sehr gut, weil es auch sehr zerbrechliche und poetische Momente hat und auf die muß man eingehen"...

Auszug

Pingpong im Pflegeheim

(Ein Minihörspiel)

Passend zu dem Thema. Ein Minihörspiel aus dem Projekt

www.ohroeffner.de

 

 

 

Die Theatergruppe Kulturraum-

an der Schoppe

zeigte die Werkstattaufführung

 

-Leben zwischen den Polen-

Ein theatralisches Kaleidoskop

 

Aufführung am 23.06.08

Es spielten:

 

Angela Dunkel-Weiß, Katharina Lenz, Annette Müller, Anna Pagenberg, Anne Petersen, Ines Rodriquez, Johanna-Yasirra Kluhs

 

Text: Amelia Deuchert, Angela Dunkel-Weiß, Johanna-Yasirra Kluhs

 

Leitung: Franz Bernhard Schrewe

 

 

Leben zwischen den Polen.

Die Zuschauer konnten aus zwei unterschiedlichen Blickwinkeln das Leben zwischen den Polen erfahren.

Eingegrenzt in unterschiedlichen Feldern, wurde es erwandert über die Linien zu den einzelnen Lebensfeldern.

Ein Theatrales Kaleidoskop: Text Szene und Gang- Performance führten zu einem Theaterspiel

Lang anhaltender Beifall von dem Publikum belohnten die Spielerinnen

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Die Seiten die mir nicht gefallen...

Ich muß gehen, der Preis zu bleiben ist zu hoch...

Alle machen immer nur Dreck...

Ich wünsche mir, mich selbst erkennen zu können...

Aber nein, sie lügen auch noch...

Wo?... Wo ist es denn? Es muß doch hier irgendwo sein?...

Jaaah, es kann losgehen...

 

100 Jähriges bestehen der

DRK-Schwesternschaft Westfalen.

Ein Theaterprojekt  mit einer Klasse aus der Kranken- und Kinderkrankenpflegeschule am UKM zu dem Thema:

Die sieben Grundsätze des DRK:

Menschlichkeit, Unparteilichkeit, Neutralität, Unabhängigkeit, Freiwilligkeit Einheit, Universalität

 

30.05.08

 

"Endlich bin ich zu Hause ausgezogen"

"Endlich eigenes Geld verdienen"

"Endlich ist die Scheidung durch"

"Endlich ein eigenes Auto"

"Endlich 18"

"Endlich keine Ratenzahlung mehr"

"Endlich Nichtraucher"

"Endlich Unabhängig"

 

"Was wir alleine nicht schaffen

Das schaffen wir dann zusammen.

Dazu brauchen wir keinerlei Waffen

Unsere Waffen nennt sich unser Verstand

Und was wir alleine nicht schaffen

Das schaffen wir dann zusammen

Nur wir müssen geduldig sein

Dann dauert es nicht mehr lang"

Xavier Naidoo

Theater Mimesis

Ein Tag, Ein Platz und das leben

Eine Assoziation zu den skulpur projekten münster07 | |

Der Aegiiikirchplatz Münster wurde zu einer Bühne, eine Kulisse zwischen Kirche und Gerichtsgebäude, eingetaucht im Zusammenspiel zwischen natürlichem Licht und Kunstleicht.

Ein Abenteuer für das ganze Ensemble.

Es spielten:

Sylvia Bodde-Mürrmann, Teresa Brugues, Sophia Demming, Johannes Drees;

Nicole Gawollek, Anita Huisjes, Vera Hunter, Gaby Jasper, Hartwig Kassartz,

Ulli Kleinert, Wibke Klöpfer, Karl-Heinz Laschke, Imke Loeper, Luisa Louwen,

Albert Middel, Till Nonhoff, Gilla Pitz, Lisa Poggel, Martina Poggel, Sandra Rieksmeier,

Annette Roth, Gabie Schönstädt, Ulla Struck-Gerlach, Maj-Britt Schröder,

Felix Schwarz, Brigitte Stork, Agnes Stürwald, Fehmi Taneri Wolfgang Werminghausen,

 

Konzept: Christa Nonhoff

Regieteam und Dramaturgie: Christa Nonhoff, Maaike Thomas, Franz Bernhard Schrewe

Technik und Lichtdesign: Volker Sippel, Jan Fedinger, Ikenna Okegwo

 

Weitere Bilder als PDF Datei

Aegidiikirchplatz eingetaucht im Licht

 

FotoDesign Andreas Lechtape:

http://www.andreaslechtape.de

 

Sehen statt hören

"Ein Tag, ein Platz und das Leben" auf dem Aegidiikirchplatz.

Die Schauspieler begeistern durch herausragende Mimik und Gestik sowie komisches Talent. Sie stellen ihre verschiedenen Charaktere liebevoll, mit vielen Details und mitunter herrlich klischeehaft dar.             Beeindruckend

Julia Schay

MZ Artikel 30.07.07

Gestalten beseelen einen Platz

Neue Produktion des Theater Mimesis ist eine bewegende Skulptur.

 

Nur Theater? "Ein Tag, ein Platz und das Leben" ist viel mehr. Eine hoch musikalische Promenade lebender Standbilder, eine bewegte und bewegende Skulptur, ein stummes Konzert, eine polyrhytmische Performance, eine Seifenoper ohne Worte

Markus Küper

WN Artikel 30.07.07

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Aktuelles Flyer: Ein Tag, ein Platz und das Leben

Die - Theatergruppe Kulturraum -

an der Schoppe

zeigte die Werkstattauführung

 

Aufführung am 19.06.07 unter dem Motto:

 

- DAS ERLERNTE ERLEBBAR MACHEN -

Es spielten:

Marianne Beste, Jost Korte, Angelika Löcken, Brigitte Stork, Wolfgang Werminghausen.

Leitung Franz Bernhard Schrewe

 

 

NET(T)-WORK, ein Theaterstück über Beziehungen oder nicht Beziehungen zwischen Menschen in unterschiedlichen Welten der Arbeit und des Privaten. Der Mensch als Sender und Empfänger bestimmt die Beziehung.

 

Entstanden ist das Theaterstück und der Titel durch Assoziation von Wörtern aus der persönlichen Frage:

"Was ist mir wichtig im Leben."

Dargestellt mit eigenen Texten und Musikalischen - Rhythmischen Bewegungen in unterschiedlichen Ebenen.

Fischerin: Und jetzt - bin ich in diese Stadt, wo ich versuche mich anzupassen. Aber die Lust auf das Meer und die Sehnsucht lassen sich nicht ausradieren.

Franz Josef: Und dann war noch Susanne weg - Von heute auf morgen - ich bin wochenlang nicht mehr aus dem Haus gegangen, mir war alles scheißegal.

Fabiola: Und, da träume ich von einem Mann-.....mit breiten Schultern zum Anlehnen, mit starken Armen die mich umfangen, von einem der mich will.

Sonja: Behutsam ließ ich das schwarz-gläzende Haar durch meine Finger gleiten. Meine Fingerkuppen blieben an seinen Schläfen in kreisenden Bewegungen hängen.

Youssof: Weil es so viele sind. Sie reden wenig, bleiben nicht stehen. Und sie gehen lieber in die Sonne als in den Schatten.....

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Bericht MZ

"Skurriles in der Schoppe"

Es entstanden skurrile Rollen, in denen Beziehungsarmut zwischen Menschen verdeutlicht wurde.

Artikel als PDF

Tradition

Demut

Disziplin

Leistung

 

Grundsäulen oder Begriffe, die heute immer noch gebraucht und noch benutzt werden.

Oder doch besser

- Carpe Diem - Nutze den Tag.

 

Ein Stück zum Nachdenken:

 

- Der Club der toten Dichter -

 

Ein Theaterstück von Martin Maier-Bode

Buch: Nancy H. Kleinbaum

Film: Peter Weir und Tom Schulmann

Dieses Stück wurde am 02.12.2006 zu den

Winterkulturtage

Akademisch Musischer Bund Ingvaeonia zu Münster

im Sondershäuser Verband

Bildungshof Vreden

Vor begeistertem Publikum aufgeführt.

Es spielten:

Bernhard Fieten - Esther Dielmann -  Johannes Döbbelt -  Simone Eisele - Simon Giessler - Carolin Grosche -

Nathalie Jost - Anna Lena  Lorenz -  Martin Paul -

Mike Renners - Ruth Volpert

Leitung: Franz Bernhard Schrewe

Noch weitere Bilder downloaden als PDF Datei

 

 

Ich ging in die Wälder, denn ich wollte wohlüberlegt leben,

intensiv leben wollte ich, das Mark des Leben in mich aufsaugen

um alles auszurotten, was nicht Leben war,

damit ich nicht in der Todesstunde innewürde,

daß ich gar nicht gelebt hatte.

 

Henry David Thoreau

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Kommt, meine Freunde,
noch ist es nicht zu spät, eine neue Welt zu suchen,
denn ich will weiter segeln,
über den Sonnenuntergang hinaus,
und obwohl wir nicht mehr die Kraft besitzen,
die in alten Tagen Himmel und Erde bewegte,
sind wir dennoch, was wir sind;
noch immer sind wir Helden, deren Herzen
im Gleichklang schlagen,
zwar schwächt das Schicksal uns von Zeit zu Zeit,
doch stark ist unser Wille zu streben, zu suchen,
zu finden, und nicht aufzugeben."

(Alfred Lord Tennyson)

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Bericht über das Stück aus dem

Ingvaeonen-Blatt als PDF

 

"Club der toten Dichter-Eine szenische Collage"

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Ausschnitt Ingvaeonen Blatt Nr 14 SS 2007

Auf dem diesjährigen WKT durften wir das großartige Debüt der Theatergruppe der Ingvaeonia erleben.  Sie fand in Franz bernhard Schrewe einen engagierten und spielfreudigen Leiter.....

..... mit diesen starken Bildern endet die fast 2 Stunden dauernde Premiere. Die Schauspieler haben eine unglaubliche Leistung vollbracht und innerhalb kürzester zeit ein sehr intensives packendes Stück auf die Bühne gebracht, dass keinen der Zuschauer kalt läßt.

...Die Inszenierung kommt mit einem sehr spärlichen Bühnenbild aus und geht dadurch mehr unter die Haut. .... Die Kargheit rückt die Darsteller in den Vordergrund, die durch ihre gefühlvolles und ausdruckstarkes Spiel alle überrascht und tief beeindruckt haben. Dieser Abend wird noch lange nachschwingen......

Autorin: Nina Burkhardt

 

- Die Erbtante aus Afrika-

Ein Schwank von Erich Koch.

Wieder ein Schwank der von der Theatergruppe

Kultur vom Dorf-Einfach weiblich

 

Vier mal wurde er im ausverkauften Pfarrzentrum in Bausenhagen gespielt.

Alle Besucher hatten ihren Spaß an diesem Schwan.

Es spielten: Tatjana Boes; Margit Brinkmann; Beatrice Müller; Marita Nierhoff; Petra Löcken, Gaby Raffenberg; Maria Raffenberg; Maria Schlüchtermann; Martina Volmer,

Regie:  Franz Bernhard Schrewe / Anja Wellens

Maske, Requisiten, Presse:  - Anja Wellens

Souffleuse:  - Anni Haubs

Bilder von der Premiere am 28.11.2008

Noch weitere Bilder als PDF-Präsentation

Erbtante aus Afrika erntet viel Applaus im Pfarrzentrum Bausenhagen....

Zeitungsausschnitt

 

Erbtante aus Afrika sorgt für ausverkauftes Haus!.....

Zeitungsausschnitt

 

- Blaues Blut und Erbsensuppe-

Der Titel gleich Programm.

Im Imbissbudenbesitzer macht eine Erfindung und verdient Millionen Euro.

Die Ehefrau flippt aus. Fühlt sich zu etwas höherem berufen. Sie möchte in den adeligen Reihen eingeführt werden. Am einfachsten kommt man natürlich darein, wenn man die eigene Tochter mit einem Grafen verkuppelt.

Und damit das natürlich auch alles klappt, braucht die Familie einen Butler, damit man das benehmen einer aristokratischen Familie lernt.

Ob das alles klappt.

Ein Schwank, geschrieben vom Autor: Dieter Adam.

Gespielt wurde dieser Schwank vier mal vor ausverkauftem Aufführungen von der Theatergruppe:

Kultur vom Dorf - einfach weiblich"

aus Bausenhagen

Das Ensemble:

Es spielen: Tatjana Boes; Margit Brinkmann; Beatrice Müller; Marita Nierhoff; Gaby Raffenberg; Maria Raffenberg; Maria Schlüchtermann; Martina Volmer

 

Regie:  Franz Bernhard Schrewe / Petra Löcken

Maske, Requisiten, Presse:  - Anja Wellens

Souffleuse:  - Anni Haubs

Bilder von der Premiere am 27.10.2006

 

 

Erbsensuppe treibt Tränen in die Augen.

Trbsensuppe " vom KvD feiert heaterstück "Blaues Blut und Eerfolgreich.

Aus - Hellweger Anzeiger -  vom 01.11.2006

Das Stück-

-Chaos auf dem Bauernhof-

Autor: Ralf Kaspari,

wurde von Frauen der Theatergruppe "Kultur vom Dorf - einfach weiblich"

aus Bausenhagen aufgeführt.

Bei fünf ausverkauften Aufführungen

hatten alle Besucherinnen und Besucher ihren Spaß.

Im Herbst 2006 wird es ein neues Stück von dieser Gruppe  geben.

 

Erstlingswerk der Theatergruppe - Kultur vom Dorf - begeistert das Publikum.

Aus  - Hellweger Anzeiger April 2005 -

 

Das Stück, - Niquena - ich bin auf dem Heimweg -

Autorin: Petra Eischeid und das LifeArt Ensemble

 

war meine Präsentation der Einzelregiearbeit zur Fortbildung Theaterpädagogik

Es handelt sich um ein schwerkrankes Mädchen, die auf die Reise ins Land der Wolken geht.

Es ist eine Geschichte von "dem Tod nahe sein" eines

Kindes, erzählt in diesem Theaterstück.

Spielerinnen waren Studentinnen aus dem Bereich Pflegepädagogik oder Pflegemanagement der Fachhochschule Münster Bereich Pflegewissenschaften.

Nochmals recht herzlichen Dank auf diesen Weg an Frau Eischeid

Nähere Informationen über die Autorin und

über dieses Stück: www.lifeart-petra-eischeid.de

 

Es spielten: Martina Erb, Dagmar Pientka, Angelina Verhorst, Astrid Schürhoff, Heike Umland, Corinna Wolsin,

Tanz+ Saxofon: Daniela Depping

Beleuchtung: Tatjana Wegener

Regie:  Franz Bernhard Schrewe

 

 

Es ist die Geschichte der kleinen schwerkranken Paula, die auf die Reise in das Land der Wolken ist.

 

Thema: Bahnhofsbegegnungen Süß Sauer

Bahnhof- ein Ort der Begegnungen

Ankunft - Abfahrt, erzählte Geschichten,

treffen von Gesichtern in unterschiedlichen Ausdrücken:

- Trennung, Schmerz, Freude. -

Süß saure Facetten des Lebens auf dem Bahnhof.

Bahnhofbegegnungen mal anders.

Ausschnitt aus den Westfälischen Nachrichten 12-2005

Jour Fixe auf der Kleinkunstbühne in Warendorf.

Eine Bühne für Experimente ohne Barrieren zum Publikum.

 

Hier spielte die Theatergruppe 03 prägnante Szenen aus

Ernst Jandl Konversationsstück -Die Humanisten- .

 

Es spielten:

Christiof Arens,

Gundolf Braun-Strickstrok,

Gertrud Hosenberg, Ute Korpus-Sieveneck

und Jutta Maier.

Regie: Franz Bernhard Schrewe

 

Die Bilder entstanden während einer Probe

 

Ich hier sein

wo sein?

ich ich sein

wer sein?

ich jetzt sein

wann sein?

ich jetzt hier sein

 



Mit wenigen Mitteln verkörpern die fünf Schauspieler den Konflikt untereinander. Die skurrilen Wortspielereinen löste vielfach Gelächter aus, doch der ernsthafte Tenor blieb erhalten. Eine beeindruckende Vorstellung, die die Gäste mit sehr viel Beifall belohnten.
(Dargmar Kolb) WN


Die Gruppe 03. ausWarendorf spielte Szenen aus Ernst Jandl. " Die Humanisten". Die absurde Verbalhornung der Konservativen zwischen sogenannten Bildungsbürgern, Künstlern und Sittenwächter setzte den Abend die wortakrobatische Krone auf. Das Publikum honorierte diegelungene  Vorstellung mit viel Lachen und Beifall. (Christian Havelt) MZ

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