Wahrnehmung und Imagination, ihr Zusammenspiel,

ihr Bezug zueinander, das Spannungsfeld, das sich zwischen ihnen ergibt,

das ist es, was man, wie mir scheint,

als das Theatralische bezeichnen könnte.

Max Fritsch

Wahrnehmung fördern durch Theaterpädagogik zum Wohle des Patienten,

geht das?

Mein Grundgedanke ist:

Um die Wahrnehmung des Patienten zu fördern, ist es wichtig, 

die Wahrnehmungsfähigkeit der Pflegekraft zu erhöhen.

Denn die Wahrnehmungsfähigkeit einer Pflegekraft gehört zu der Grundkompetenz ihrer Aufgaben.

Die Konzentration auf die eigenen Sinne sind in dem Berufsalltag wichtig.

Ein gezieltes Beobachten der Körperhaltung, des Körperausdrucks und der Gesichtsmimik,

sind wichtige Voraussetzungen, um eine Wahrnehmungsfördernde Pflege durch zu führen.

Im Theaterspiel werden durch speziellen Übungen die Wahrnehmung des Spielers erhöht,

um sein Spiel auf eine Bühne zu erleichtern und zu intensivieren.

Miteinander auf der Bühne zum Spiel kommen ist ein Ziel der Theaterpädagogik.

Durch das Spiel erhöht der Spieler seine eigenen Sinne, wie den Berührungs,- Gleichgewichts,- Geruchs und Bewegungssinn.

Das erarbeiten einer Rolle fördert die intensive Auseinandersetzung mit einem Menschen.

Schon die einfachsten Fragen wie:

 - Wie geht der Mensch

 - Welche Bewegungen seines Körpers benutzt er für die entsprechende Situation

 - Wie reagiert der Mensch bei von der Mimik bei dem Geschehen

erhöhen die Fähigkeit des Spielers, sich mit der Rolle auseinander zu setzen.

Ein Teil dieser Übungen umgeändert für den pflegerischen Alltag,

lassen sich in einem Kurs wie diesen gut einbringen.

Es kommt zu einer Sensibilisierung des eigene Körpererleben,

die eigene Wahrnehmung und die Selbsterfahrung in der Gruppe

durch das Zusammenspiel des wechselseitigen Gebens und Nehmens.

Theaterpädagogik in der Pflege kann für jeden eine neue Erfahrung sein

Institute und Krankenhäuser, die einen Kurs von mir gebucht haben, finden sie hier

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